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Liebe Gäste!
 
Herzlich willkommen auf meiner Webseite.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim
Betrachten meiner Bilder. 
 
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Ich bezeichne meinen Kunst als "Neue chaotisch- exemplarische Naivität". Der gewählte Titel folgt der Überzeugung, dass die bunte Vielfalt meines Werkens wechselhaft in der Suche nach Weiterentwicklung (chaotisch), immer nur ausschnittartig Themen anreißend (exemplarisch) und mit Blick auf die begrenzte Aussagekraft meiner individuellen Wahrnehmungen und geistigen Folgerungen und in anbetracht der Wissensexplosion unserer Zeit unzureichend (naiv) bleibt.

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Ich bedanke mich für Ihren Besuch und freue mich natürlich auch darüber, wenn Sie Interesse am Kauf eines Originals haben oder einen Kunstdruck, ein Poster vielleicht auch Grußkarten erwerben wollen.
 

 - Zum Erwerb eines Originalexponates sowie handsignierter Kunstdrucke, Poster, Tassen,  

   Puzzle, Kalender etc. können Sie mich über meine Emailadresse (s. Kontakt),

   oder mein Sozialmediaprofil kontaktieren.

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                                                         instagram: mkk.art.atelier

                                                         facebook: Atelier Krokacz

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Für diejenigen, die etwas über mich und meine Gedanken zur Kunst erfahren möchten:

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Leitgedanken und Informationen zu meinem künstlerischen Selbstverständnis


“JA. ÜBER MICH SELBST, MEINE KLEINE UND DOCH WICHTIGE PERSON. JEMAND HAT EINMAL BOSHAFT GEÄUßERT, DIE WELT SEI EIN KLÜMPCHEN DRECK, IRGENDWO IM ALL SCHWEBEND, UND DER MENSCH SEI EIN TIER DAS KARRIERE GEMACHT HABE.
DAS MAG SCHON SEIN. ABER EINE ERGÄNZUNG: DIESES KLÜMPCHEN DRECK KANN LEIDEN, LIEBEN, WEINEN UND VOLLER SEHNSUCHT SEIN.
UND DIE KARRIERE DES MENSCHEN IST – GENAU BETRACHTET – ZWEIFELHAFT, SEHR ZWEIFELHAFT.”
(aus: Janusz Korczak: Tagebuch aus dem Warschauer Ghetto 1942. 1992. S. 26)

 

Diese Worte begleiten mich seit Jahrzehnten, berühren mich häufig, wühlen mich auf während meiner Beobachtungen und Begegnungen, machen mir bewusst wie fraglich

und endlich doch alles ist. Sie befeuern meine entschlossene Suche nach Antworten, wohl wissend, dass der philosophischen Betrachtung Karl Jaspers, nach der auf jede gefundene   Antwort sinngemäß drei neue Fragen entstehen, nichts anderweitig Belehrendes entgegnet werden kann. Die Antworten suche ich unter anderem in der zeitgenössischen Malerei. Als Künstler nehme ich mir die Freiheit variabel von meinen Interessen geleitet zwischen Inhalten und Ausdrucksformen zu wechseln.

Momentan sind es vor allem die Acrylmalerei mit allerlei strukturgebenden Ergänzungsmitteln und Mischformen mit Elementen des Digital Art die mich technisch faszinieren. Die inhaltliche Auseinandersetzungen wechseln zwischen Motiven mit gesellschaftspoltischen Themen und Abstraktionen mit fiktionalem oder symbolischem Charakter. Einzuordnen sind die Exponate in den Stilrichtungen der Zeitgenössischen Malerei (Contemporary Art) und im Modernen Expressionismus.
Als Suchender in Thema und Darstellungsform wechsel ich häufig zwischen traditionellen Mischtechniken und digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten, teilweise verbinde ich digitale Arbeiten anschließend mit Phasen der traditionellen Bearbeitung oder umgekehrt.
Dabei finden in meinen auf traditioneller Bearbeitung basierenden Projekten, neben den durch Spachtel, Pinsel oder Tücher auf- und abgetragenen Acrylfarben auch Kohle und Umweltmaterialien Einzug im kreativen Prozess.In meinen Mixed-Art Projekten dienen insbesondere Mikronaturaufnahmen als digitale Grundlage der weiteren Bearbeitung. Die "Entfremdung" erfolgt  zunächst digital und im weiteren Verlauf (nach dem Ausdruck) auch mit herkömmlichen Malmitteln.


Kurze Vita:

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Für Interessierte folgen sechs Axiome als Wegweiser zu meinem Verständnis von Kunst und der Malerei als Ausdruckform, sowie der daraus resultierenden ideellen Basis meines Schaffens. Sie gelten selbstverständlich nur bis zum Widerruf, denn in vielem - da bin ich ganz nahe dem pragmatischem Verständnis des jungen John Dewey - ist die Wahrheit doch nur etwas Temporäres. ;-)
 

1. Axiom:  Kunst ist individuelle Lebendigkeit und Dynamik, ...

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​​2. Axiom: Kunst ist fragmentell, ...

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.3. Axiom: Kunst ist ein Seelenspiegel, ...

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4. Axiom: Kunst ist Beziehung, Interaktion in zeitentzerrtem Rahmen, ...   

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5. Axiom : Kunst ist politisch, Konflikt und Lösungsangebot, ...

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​6. Axiom: Kunst hinterlässt Spuren, ...

 

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​​​​Meine persönliche Vita und die daraus entstandenen Perspektiven sind vor allem geistes- und gesellschaftswissenschaftlich geprägt. Meine Motive sind häufig Ergebnisse der subjektiven Perspektiven und Analysen im gesellschaftpolitischen Kontext mit einer Prise  philosophischen Impetus durchsäuert. In Szene gesetzt zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion und oftmals figurativ verdeutlichen sie letzen Endes nur meine ureigene Wahrheit oder Fantasie.
Intentional versuche ich zunehmend durch meine künstlerische Tätigkeit Impulse zu setzen, anzustoßen, zu überzeugen, zu provozieren oder auch zu versöhnen.

Für mich als politisch interessierten Künstler ist es manchmal essenziell, Werke durch eine Verschriftlichung der zugrundeliegenden Gedanken zu ergänzen. Diese Ergänzung dient Beobachtenden nach Betrachtung und Interpretation des Werkes zur (möglicherweise) erwünschten Transparenz über meine Motivation und Aussageabsicht.
Die Schönheit von Kunst liegt sprichwörtlich im Auge der Betrachtenden, der politische Wert der Kunst aber vielmehr in der Auseinandersetzung der Betrachtenden mit dem dargestellten Motiv und der Aussageabsicht des Künstlers.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und mit den

allerbesten Wünschen für die Zukunft , grüßt,

              

                     

                     M. Krokacz/ Matthias Kronz

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Kurze Vita:

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autodidaktischer Prozess seit Beginn der 1990er Jahre.


1995 und 1997 erste Ausstellungen in Wuppertal

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zwischen 2002 und 2010 anderweitige berufliche und private Orientierung

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seit 2011 Wiederaufnahme der Malerei


2013-2016 mehrere Atelierausstellungen

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2017 Ausstellung "37. Ausstellung Rösrather Künstler“

 

2018 Ausstellung "38. Ausstellung Rösrather Künstler"

 

2019 Brücker Kunsttage in Köln Brück

 

2019 Ausstellung "39. Ausstellung Rösrather Künstler"

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2020 Ausstellung "Walk Along Gallery" als Outdoorveranstaltung mit wechselnden Exponaten während des ersten Covi 19 - Lockdowns im Frühjahr

 

2020 Einzelausstellung Hauptgeschäftsstelle der DEVK in Köln Riehl

 

2020 "40. Ausstellung Rösrather Künstler"

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2021 "41.Ausstellung Rösrather Künstler"

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2022 "42.Ausstellung Rösrather Künstler" (Herbst 2022)

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2022  "Einzelausstellung im Albrecht Dürer Berufskolleg in Düsseldorf (Herbst 2022)  

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2022-2023 Einzelausstellung "En d´r Pump" in Pulheim

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2021-2023 Ausstellung BvS- Berufskolleg

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2023 Begleitung der Buchpräsentationen "Das Mündel der Meda von Trier" in Köln Pulheim mit einigen              Exponaten

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fortwährend begleitende Auftragsarbeiten

Kurze Vita
Kunst ist Lebendigkeitund Dynamik

1. Axiom:  Kunst ist individuelle Lebendigkeit und Dynamik, ...

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... bedingt durch meine privaten wie beruflichen Wurzeln und Erfahrungen einerseits und die Zugehörigkeit in das bewegte Ganze andererseits. So spiegeln die Werke dem Betrachtenden und mir selbst gleichermaßen meine Vitalität in der Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. In meiner Kunst entstehen emotional durchtränkte und subjektiv interpretierte Abbilder meiner Wahrheit. Die Exponate erzählen zwanglose Geschichten meiner Freiheit zwischen zerstörter (Koyaanisqatsi) und gestalteter (Mamihlapinatapai) natürlicher, künstlicher und humaner Umwelt.

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2. Axiom: Kunst ist fragmentell, ...

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... als solche gewährt sie eine Momentaufnahme meines Blickwinkels, schafft einen bleibenden Eindruck von Vergangenheit oder Gegenwart. Oder sie entwirft eine Vision von Zukunft.
Exponate sind Zeugen meines dynamischen Aktes der Auseinandersetzung mit der Umwelt. Zunächst in der Planungsphase emotional und rational, entfalten sie sich in der praktischen Umsetzung auch physisch zu einem Fragment von mir.

3. Axiom: Kunst ist ein Seelenspiegel, ...

... der seinen Ausdruck und seine Schärfe durch meine Erfahrungen, Perspektiven, Werte und Bewertungen, die genutzten Malmittel und motivierende Interessen erhält. So entstehen Objekte, die subjektiv geformt und einmalig in ihrer Aussage auch über den Kunstschaffenden sind. In den einzelnen Werken liegen Zweifel und Hoffnung, einzelne Pinselstriche zeigen das Versagen andere den Sieg. Jedes Exponat ist emotional an mich gebunden und die Trennung fällt mir schwer, da es die Erinnerung an einen besonderen Schaffensprozess oder Lebensmoment in sich trägt.   

4. Axiom: Kunst ist Beziehung, Interaktion in zeitentzerrtem Raum, ...

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... denn durch die Interpretation des Betrachters erfolgt die indirekte und nonverbale Interaktion zwischen Menschen, welche just und häufig zufällig in diesem Moment die Lust im Spannungsgewölbe der Kunst zusammenführt. Dieser Kontakt verbindet mich mit Menschen (selbst wenn wir uns möglicherweise nie begegnen), auch wenn Betrachtende schon Minuten später einen anderen Weg einschlagen. Kunst benötigt Zeit. Je ausgeprägter in Quantität und Qualität diese ist, desto intensiver wird der Austausch und die Bindung. Allein durch diesen Umstand schon ergibt sich das Politische der Kunst, das u.a. Joseph Beuys bereits vor vielen Jahren betonte.

Kunst ist fragmentell

5. Axiom: Kunst ist politisch, Konflikt und Lösungsangebot, ...

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... ganz anders als schöne Farben und Formen zunächst vermuten lassen. Da Dialoge zwischen Betrachtenden und Kunstschaffenden zwangsläufig übersät sind von Missverständnissen. Sozusagen aus Differenzen genährt, aus der individuellen Absicht der Schaffenden einerseits und der gleichfalls individuellen Interpretation der Betrachtenden andererseits entstehen Spannungsfelder und Konflikte (Konflikt hier verstanden wie in der politischen Didaktik als Wesen alles Politischen (kontrovers und unabgeschlossen).

Während ich meine Meinung in Form des Werkes aber äußern darf, müssen sie die Betrachtenden zumeist stillschweigend erdulden. Hierin liegt die Provokation. Hängt diese dann womöglich in den privaten Räumen eines Erwerbenden erhöht sich das provokante Ausmaß nocheinmal durch den Eingriff in dessen intime Sphäre. In der Kunst befeuert so die Deutung des Betrachtenden einen stillen Konflikt. Dieser kann sehr wohl konstruktiv sein, beispielsweise motivierend, anregend, zur Nachdenklichkeit oder Kritik auffordernd oder die vermeindliche Leere aussagekräftig füllen. Die Ambivalenz des Gesamtwerks, zu dem neben dem Exponat sowohl die Interpretationen von Schaffendem und Betrachtenden gehören, hinterlässt ein Spannungsgefüge, das es auszuhalten gilt.

Nicht zuletzt deshalb ist Kunst oft schwer verkäuflich. `Denn wer holt sich schon gerne die Meinung eines anderen ins Haus, wenn er nicht einmal weiß, wer dieser andere eigentlich ist und wie er tickt.´ Wer schon hängt sich etwas Fremdes an die eigene Wand und lässt es von da aus unbeirrbar wirken? Es erscheint doch viel homogener, wenn eigene Idee und Aussagen dort hängen. In den meisten "Vier-Wänden" hängen daher vor allem Famlien- und Urlaubsfotos oder Ergebnisse der Kunst von Familienmitgliedern. Wahlweise auch Werke deren Aussagen unkritisch wirken oder ohne wesentliche inhaltliche Aussage bleiben. Die Art von Drucken, die in allen größeren Kaufhäusern florieren, bestätigen dieses. Sie alle stellen keine Provokation dar, sondern sorgen für Harmonie und Idylle, oder folgen der unterschiedlöiche motivierten Absicht, Kunsthistorie im Eigenheim zu zeigen.   

Kunst ist ein Seelnspiegel

6. Axiom: Kunst hinterlässt Spuren, ...

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... vor allem Malerei, Fotograhie und Bildhauerei bleiben häufig langfristig und dauerhaft präsent. Sie besetzten den visuell erfassbaren Raum kontinuierlich und entfalten suggsessive ihre Aussagekraft. Das ist eine besondere Form von Machtfülle. Auf dieser Basis erzeugt Kunst eine Spur.  Duktus und Farbgebung hinterlassen meinen verschleierten Stempel, der sich von der realen Momentaufnahme eines Fotos unterscheidet.

Kunst ist Beziehung in zeitentzerrtem Rahmen
Kunst ist Konflikt und Provokation
Kunst, vor allem die Malerei - hinterlässt Spuren
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